DE
Titel:
Für eine Ausbildungsqualität auf höchstem Niveau: FMD startet mit dem Aufbau einer Mikroelektronik-Akademie
Bildunterschrift:
(1) Mit dem Aufbau der Mikroelektronik-Akademie legt die Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD) den Grundstein für moderne Ausbildungs-Angebote im Bereich der Mikro- und Nanoelektronik.
Copyright Fraunhofer Mikroelektronik
(2) Am 1. Dezember 2022 wurde Prof. Gerhard Kahmen, Wissenschaftlich-Technischer Geschäftsführer der IHP GmbH – Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik, zum Direktor der Mikroelektronik-Akademie ernannt.
Copyright IHP GmbH
DE
Titel: Priorität Cybersicherheit: Forscher*innen entwickeln photonische Verschlüsselungen
Bildunterschrift:
Lotunterstützte Selbstjustage ermöglicht kostengünstigen Aufbau elektro-
optischer Schnittstellen für die Datensicherheit.
EN:
Title: Focus on cybersecurity: Researchers develop photonic encryptions
Caption:
Solder-driven self-alignment reduces the cost of producing electro-optical interfaces for greater data security.
Copyright:
Fraunhofer IZM | Volker Mai
Die Verwendung von SiC-Halbeitern in den Antriebsumrichtern wird immer gefragter. SiC bietet die Möglichkeit durch geringere Schalt- und Leitverluste im Vergleich zu Silicium-FETs die Leistungsdichte und die Effizienz im System zu erhöhen. Der am Fraunhofer aufgebaute Umrichter wurde in 6-phasiger Topologie realisiert. Mit dem passenden Elektromotor ergeben sich daraus einige Vorteile für den elektrischen Antriebsstrang.
Allgemeine Aspekte
Probleme des Wechselrichters
Bisher waren Material-, Struktur- und Prozessoptimierungen die einzige Möglichkeit die Zuverlässigkeit von leistungselektronischen Produkten zu steigern. Um jedoch einen kontinuierlich zuverlässigen Betrieb gewährleisten zu können, eignet sich die Realisierung eines geeigneten Konzepts zur Zustandsüberwachung (Condition Monitoring).
Die wichtigsten Eigenschaften eines Leistungsmoduls für die Formel 1 sind eine höchstmögliche Leistungsdichte und ein geringes Gewicht. Volumen und Gewicht des vorgestellten Wandlers konnten im Vergleich zu früheren Versionen um ca. 50% reduziert werden. Dieser am Fraunhofer IZM gefertigte AC-DC-Wandler zur Energierückgewinnung verwendet eine direkte Substrat-Wasserkühlung, um Gewicht und Volumen zu minimieren und gleichzeitig einen geringen thermischen Widerstand durch einen kurzen thermischen Pfad zu gewährleisten.
Für eine möglichst hohe thermische Leitfähigkeit bei gleichzeitig hoher Lebensdauer eignet sich das großflächige Silbersintern zwischen metallisierten Keramiksubstraten und einem Transferkühler. Untersuchungen an einfachen Proben, ein Sandwich aus Cu und AlMg3 (siehe Abbildung 1), haben gezeigt, dass sich Ermüdungsrisse sehr viel langsamer ausbreiten als bei Lotverbindungen. Der minimale Rissfortschritt nach 1000 Temperaturwechseln lässt sich im Ultraschallbild in Abbildung 2 an den Ecken gut erkennen. Eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme eines Querschliffs der Ag-Sinterverbindung ist in Abbildung 3 dargestellt.
The use of SiC semiconductors in drive inverters is becoming increasingly popular. SiC offers the possibility of increasing the power density and efficiency in the system through lower switching and conduction losses compared to silicon FETs. The converter built at Fraunhofer was realised in a 6-phase topology. With the appropriate electric motor, this results in several advantages for the electric power train.
Embedded SiC Power-Module
Main goals for a Formula 1 power module are highest power density and lowest weight. Volume and weight of presented converter could be reduced by roughly 50 percent compared to previous versions.
This AC-DC-converter for energy recovery, manufactured at Fraunhofer IZM, uses a direct substrate water cooling in order to minimize weight and volume and at the same time to provide a low thermal resistance due to a short thermal path.
Large-area silver sintering between metallized ceramic substrates and a transfer cooler is suitable for achieving the highest possible thermal conductivity while maintaining a long service life. Investigations on simple samples, a sandwich of Cu and AlMg3 (see Figure 1), have shown that fatigue cracks propagate much more slowly than in solder joints. The minimum crack propagation after 1000 temperature cycles can be easily seen at the corners in the ultrasonic image in Figure 2. A scanning electron micrograph of a transverse section of the Ag sintered joint is shown in Figure 3.