Neuauflage: Rohstoffe für Zukunftstechnologien 2025
Das Fraunhofer ISI und das Fraunhofer IZM arbeiten an der vierten Auflage der Studie "Rohstoffe für Zukunftstechnologien" der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), die von der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) in Auftrag gegeben wurde. Das Fraunhofer IZM war auch an den letzten zwei Studien beteiligt. Das Projekt untersucht die wahrscheinliche Entwicklung aufstrebender Technologien (emerging technologies), welche in der Industrie eingesetzt werden – um die Anwendungsfälle und die daraus resultierende Nachfrage nach Rohstoffen zu verstehen. Auch ein mögliches Recycling, Fragen der Ressourceneffizienz und Substitutionen werden für jede Technologie beleuchtet, um Hinweise darauf zu erhalten, wie sich die Nachfrage in Zukunft verlagern wird.
Hinterfragt werden in drei unterschiedlichen sozial-ökonomischen Szenarien, welche Impulse eine künftige industrielle Nutzung von Zukunftstechnologien auf die Rohstoffnachfrage auslöst und auf welche Rohstoffe solche Innovationen besonders angewiesen sind. Insgesamt werden 33 Technologien dargestellt. Das Fraunhofer IZM untersucht sieben von ihnen:
- Hochleistungs-Mikrochips
- Mikroelektronische Kondensatoren
- Optoelektronik/Photonik
- Gedruckte Elektronik
- Speicher in Datenzentren
- 5G, 6G, 7G
- Li-Hochleistungsspeicher
Die komplette letzte Studie von 2021 können Sie hier herunterladen.