Tech News

  • Infineon Launches EU Projects
    © Fraunhofer IZM

    Zur Bewältigung der Klimakrise starten bei Infineon in Villach zwei europäische Forschungsprojekte mit einer enormen Schubkraft: Im Projekt „ALL2GaN“ geht es um leicht integrierbare Energiesparchips aus Galliumnitrid. Sie haben das Potenzial, die Energieeffizienz um 30 Prozent in einer Vielzahl von Anwendungen zu verbessern und damit weltweit hochgerechnet 218 Millionen Tonnen CO 2 einzusparen. Das Projekt „AIMS5.0“ fokussiert sich auf Künstliche Intelligenz (KI), um eine ressourceneffiziente Fertigung über Branchen hinweg zu schaffen sowie das Lieferkettenmanagement in Europa zu optimieren.

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  • Zur Fehleridentifikation einfach eine Pille einwerfen – das haben Forschende am Fraunhofer IZM in Kooperation mit Micro Systems Technologies (MST) und der Sensry GmbH Realität werden lassen. So klein wie ein Bonbon kann der wasserdichte IoT-Sensor die Eigenschaften von Flüssigkeiten auch an schwer zugänglichen Orten zuverlässig messen. Das kann die Wartung von Industriemaschinen deutlich erleichtern und sogar bei der Identifikation von Krankheiten helfen.

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  • Girls Day 2023
    © Fraunhofer IZM

    Mehr Girls‘ Power in den Naturwissenschaften – dafür war das Fraunhofer IZM wieder beim Girls‘ Day mit dabei und konnte 12 jungen Nachwuchsforscherinnen erste Einblicke in die wundervolle Welt der Mikroelektronik ermöglichen.

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  • Die Fertigungsprozesse kostengünstiger Antennenpackages für 6G- Anwendungen konnten bereits erfolgreich demonstriert werden.
    © Fraunhofer IZM

    Die digitale Welt boomt und ist längst im Alltag von Industrie und Gesellschaft angekommen. Neuere Entwicklungen wie das autonome Fahren, die Telemedizin, aber auch die private Nutzung benötigen jedoch immer höhere Raten, um große Datenmengen in Echtzeit zu übermitteln. Dabei helfen soll 6G: Ziel ist es, 1.000 GB/s zu übertragen und die Latenz im Vergleich zu 5G auf ein Zehntel zu verkürzen. In der aktuellen Entwicklungsphase forscht das Fraunhofer IZM zusammen mit Partnern an einem zuverlässigen Hardware-System für die Mobilfunkkommunikation von morgen.

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  • Schemata - Mit steigender Digitalisierung wächst das Risiko software-basierter Obsoleszenz.
    © Technische Universität Berlin

    Das Garagentor per Smartphone öffnen, die Glühbirne mit einem Klick dimmen oder auf dem Heimweg die Heizung ansteuern: Immer mehr Elektrogeräte sind smart und vernetzt. Nur durch das eng verknüpfte Zusammenspiel von Betriebssystemen mit der Hardware lassen sich Funktionen steuern und Informationen nach außen kommunizieren. Beim Kauf eines Produkts hofft man auf eine möglichst lange Nutzungsdauer. Was aber, wenn es trotz funktionsfähiger Hardware unbrauchbar wird? In einer Studie für das Umweltbundesamt untersucht das Fraunhofer IZM mit Partnern die Ursachen für softwarebedingte Obsoles-zenz und leitet Handlungsoptionen für die Politik ab.

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  • image - Aufbau der Deckenlampe aus Polyurethan mit vier Radarmodulen
    © Fraunhofer IZM

    Das rechtzeitige Erkennen von Gefahrensituationen bei alleinstehenden älteren Menschen und die Unterstützung bei der Suche nach vermeintlich verlorenen Gegenständen ist das Ergebnis des erfolgreich abgeschlossenen Projekts OMNICONNECT. Die Wissenschaftler*innen am Fraunhofer IZM haben zur Aufnahme und Auswertung von Bewegungsprofilen sowie zur Lokalisierung von Personen und Gegenständen in einem Raum ein miniaturisiertes Radarsystem entwickelt und in eine LED-Deckenleuchte integriert.

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  • Portrait image -  Prof. Martin Schneider-Ramelow
    © Fraunhofer IZM

    Mit der Zustimmung der Senatsvorsitzenden und des Wissenschaftlich-Technischen Rats der Fraunhofer-Gesellschaft hat Prof. Martin Schneider-Ramelow von der Berufungskommission den Ruf in die Institutsleitung des Fraunhofer IZM erhalten und diesen angenommen. Damit endet der Berufungs- und Verhandlungsprozess, in dessen Ergebnis Martin Schneider-Ramelow nun die Führung des Fraunhofer IZM als einem der weltweit maßgeblichen Forschungsinstitute auf dem Gebiet der Mikroelektronik übertragen wurde.

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  • Image - Versuchsaufbau komplexer, optischer Labortests für industriefertige Lasersysteme.
    © Ulrich Rosowski, Heinrich Heine University of Düsseldorf

    Atomuhren gelten derzeit als die genauesten Zeitmesser, mit denen digitale und analoge Uhren synchronisiert werden. Der Zeittakt ergibt sich dabei aus der Messung der atomaren Resonanz im Cäsium-Atom bei Mikrowellenstrahlung. Mithilfe einer neuen Generation optischer Uhren lässt sich der Standard von Zeit nun bis zu 100.000-mal genauer erfassen, da durch Messungen im Bereich des nahen Infrarot- und sichtbaren Lichts höhere Frequenzen aufgezeichnet werden können.

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  • Bund fördert Forschungsprojekt des Software Innovation Campus Paderborn / 2023

    Nachhaltige und höchste Rechenleistung dank Windenergie

    Paderborn / 15. März 2023

    image - Server raum
    © Frauhofer IZM | Volker Mai

    Hochleitungsrechnen, auch High-Performance Computing (HPC) genannt, ist mittlerweile eine wichtige Methode in vielen wissenschaftlichen Bereichen wie etwa der Medikamenten- oder Klimaforschung. Die Rechenzentren mit energieintensiven Supercomputern setzen jedoch Einiges an CO2 frei. „Energieoptimierte Supercomputer-Netzwerke durch die Nutzung von Windenergie“ (ESN4NW): Hinter diesem Titel verbirgt sich ein neues, bundesweites Verbundprojekt unter der Leitung des SICP – Software Innovation Campus Paderborn an der Universität Paderborn.

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  • Projekt Octapus

    Ein neues europäisches Forschungsprojekt zielt darauf ab, einen agilen, kostengünstigen und energieeffizienten Technologierahmen für photonische integrierte Schaltungen (PIC) zu schaffen, der das Next Generation Central Office (NGCO)-Ökosystem neu gestaltet und dessen Kapazität auf 51,2 Terabit pro Sekunde und darüber hinaus erhöht. Das soll mit einer rekonfigurierbaren optisch geschalteten Backplane und einem neuartigen Toolkit für photonische Transceiver möglich werden.

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