IZM-Forscher stellten aus beim Tag der offenen Tür im BMBF

Berlin, /

Bundesbildungsministerin Annette Schavan im Gespräch mit Christian Dils vom Fraunhofer IZM
Bundesbildungsministerin Annette Schavan im Gespräch mit Christian Dils vom Fraunhofer IZM

Am 22. und 23. August fand zum 11. Mal der Tag der offenen Tür der Bundesregierung statt – erstmals unter Beteiligung von Wissenschaftlern des Fraunhofer IZM.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) öffnete seine Türen und lud zu einer Reise durch 60 Jahre Forschung in Deutschland ein.

An einer Station konnten Besucher sich auch über aktuelle Entwicklungen des Fraunhofer IZM informieren: "E-motion" hieß das interdisziplinäre Projekt des Instituts für Mode und Textildesign der Universität der Künste Berlin, zu dem Wissenschaftler des Fraunhofer IZM ihr technologisches Know-how im Bereich der Aufbau- und Verbindungstechnik beigesteuert haben.

Gezeigt wurde die Integration von Elektronik und Mikrosystemen in Textilien und Mode, die es ermöglichen, biometrische Daten des Körpers und ein Spektrum an Emotionen sichtbar werden zu lassen - interaktive Mode als Kommunikationsmittel, als "zweite Haut". Oft steht bei so genannten „intelligenten Textilien“ die Funktionalität der Kleidung im Mittelpunkt - der Projektgruppe der UdK ging es bei der Herstellung ihrer Kleidungsstücke jedoch auch darum, alltagstaugliche, ästhetisch ansprechende Mode zu entwerfen.
Präsentiert wurde an diesem Wochenende unter anderen ein interaktiver Mantel mit dehnbaren LED-Stripes, zu dem die IZM-Wissenschaftler die integrierte Sensorik beigesteuert haben.

 

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