„Clubabend“ der TSB Technologiestiftung Berlin am Fraunhofer IZM findet regen Zuspruch

Berlin, /

Olaf Bochow-Ness vom Fraunhofer IZM erklärt den Besuchern das Zuverlässigkeitslabor
Olaf Bochow-Ness vom Fraunhofer IZM erklärt den Besuchern das Zuverlässigkeitslabor

Rund 50 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Berliner Raum folgten am 8. März 2010 einer Einladung des Fördervereins der TSB Technologiestiftung Berlin an das Fraunhofer IZM im Wedding, um sich dort einen Überblick über die moderne Labortechnik und das Leistungsspektrum des Instituts zu verschaffen.

Dr. Stephan Guttowski, Leiter der Abteilung System Design & Integration am Fraunhofer IZM, stellte das Institut und die technologischen Schwerpunkte der Arbeiten in einem einführenden Vortrag vor. Im Anschluss hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, verschiedene Labore zu besichtigen.

Wie können Unternehmen mit vertretbarem Aufwand belastbare Aussagen zur Zuverlässigkeit elektronischer Systeme treffen? Diese Frage beantwortete Dr. Andreas Middendorf vom neuen IZM-Zuverlässigkeitslabor den Gästen. In dem 2009 eingerichteten „Electronics Condition Monitoring“-Labor können IZM-Wissenschaftler kombinierte Belastungen aus Temperatur(-wechsel), Feuchte und Vibration nachbilden und bewerten.

Auf lebhaftes Interesse der Besucherinnen und Besucher stieß auch das von Christine Kallmayer vorgestellte neue Textillabor, das die Kompetenzen und das Equipment des Instituts zur Integration von Elektronik in Textilien bündelt. Hier arbeiten Experten aus den Bereichen Mikroelektronik und Packaging mit externen Modedesignern an der intelligenten Kleidung der Zukunft.

Insgesamt wurde der Abend von Teilnehmern und Organisatoren gleichermaßen positiv bewertet. „Das Interesse an den IZM-Dienstleistungen war wirklich groß und wir waren überrascht, wie viele Anwendungsideen für den Bereich der mobilen Sensorik in der Diskussion aufgekommen sind“, fasst Stephan Guttowski den Abend zusammen.

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