Bundesforschungsministerin Professorin Wanka und Sachsens Staatsministerin Professorin von Schorlemer zu Besuch am Fraunhofer IZM-ASSID

Dresden /

Um Gespräche über die weitere Entwicklung der Mikroelektronik zu vertiefen, traf sich die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Johanna Wanka, am Fraunhofer IZM-ASSID mit der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Prof. Sabine von Schorlemer. Das vor drei Jahren eröffnete Zentrum „All Silicon System Integration Dresden“ des Fraunhofer IZM stellt für Kooperationspartner zukunftsweisende Technologien im Bereich der 3D-Systemintegration auf 300mm Siliziumwafern zur Verfügung. Teil des Treffens war auch eine Vorstellung der Leistungsfähigkeit des ASSID  durch den Institutsleiter, Prof. Klaus-Dieter Lang.  Basis dafür ist eine hochwertige Reinrauminfrastruktur, die mit Mitteln der EU, des BMBF sowie des Freistaates Sachsen gefördert wurde und industriekompatible Hightech-Forschung auf Spitzenniveau ermöglicht. Im Anschluss fand eine weitreichende Diskussion mit Vertretern von BMBF, SMWK, SMWA, Bundestag, Silicon Saxony, der TU Dresden und weiteren Mitgliedern der Fraunhofer-Gesellschaft zur strategischen Ausrichtung der Mikroelektronikforschung und des Mikroelektronikstandorts Sachsen statt. Im Ergebnis kann festgestellt werden, dass nur mit einer durchgängigen Wertschöpfungskette von der Halbleitertechnik über die Systemintegration bis zu den Endanwendungen (z.B. Automobiltechnik, Medizin, Maschinenbau) eine Wettbewerbsfähigkeit für deutsche Unternehmen erhalten und ausgebaut werden kann. Hier gilt es, weiterhin ein effizientes Zusammenwirken von Forschung und Entwicklung sowie Produktion sicherzustellen.

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http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/185725

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