Sustainability Award 2005 für Kayoko Tsunezawa

Tokyo, /

Der globale Wettbewerb in der Mikroelektronik erfordert mittel- und langfristige Strategien für die Technologieentwicklung. Die Entwicklung dieser Strategien muss auf konkrete Anwendungen, aber auch auf globale Erfordernisse ausgerichtet sein. An Bedeutung gewinnt dabei auch für technologieintensive Industrien das Konzept der „Nachhaltigen Entwicklung“.

Vor diesem Hintergrund verlieh der DAAD in Kooperation mit dem Fraunhofer IZM den „Sustainability Award 2005“ an Frau Kayoko Tsunezawa, verbunden mit einem Doktorantenstipendium in Deutschland. Prof. Dr. Max G. Huber, Vizepräsident des DAAD betone in seiner Laudatio, dass es die jungen Wissenschaftler und Ingenieure sind, welche technologische Excellenz mit den globalen Aufgaben der Nachhaltigkeit verknüpfen müssen, um langfristig zukunftsverträgliche Technologielösungen zu erarbeiten.

Die Verleihung des „Sustainability Award 2005“ erfolgte im Rahmen des vom Fraunhofer IZM veranstalteten Symposiums „Progress by Hetero System Integration“, dass am 7. April 2005 in Tokyo stattfand. Zu dieser Veranstaltung fanden sich im National Museum of Emerging Science and Innovation (MeSci) über 170 Teilnehmer aus den Reihen der japanischen Elektronikindustrie, der Wissenschaft und anderer Organisationen ein. Dieses starke japanische Interesse an innovativen Technologien im Bereich der Aufbau- und Verbindungstechnik für Mikroelektronik zeigt einmal mehr, wie wirtschaftlich erfolgreich eine Vertiefung der deutsch-japanischen Kollaboration im Bereich von Hochtechnologien sein kann.

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