Die weltweit wachsenden Datenmengen bringen neue Herausforderungen in der Datenverarbeitung mit sich. Traditionell werden die an der Datenquelle erzeugten Informationen zur Verarbeitung in die Cloud gesendet. Dieser Ansatz birgt jedoch mehrere Nachteile: von potenziellen Sicherheitsverletzungen beim Umgang mit sensiblen Daten über den hohen Energieverbrauch in Rechenzentren bis hin zu zeitlichen Verzögerungen bei der Datenübertragung und -verarbeitung, die insbesondere in kritischen Anwendungen problematisch sein können.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, verlagert sich die Datenverarbeitung zunehmend von der Cloud zur Edge. Diese dezentrale Herangehensweise ermöglicht eine schnellere und sicherere Verarbeitung von Daten.
Das Fraunhofer IZM entwickelt speziell für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz maßgeschneiderte eingebettete Hardware-Systeme, die die Effizienz und Leistungsfähigkeit der Datenverarbeitung an der Quelle optimieren.