Rückblick

VDMA und Fraunhofer IZM präsentieren "Automotive Electronics" auf der Productronica

Productronica 2013
© Thomas Koy

Zum dritten Mal bereits konzipierte das Fraunhofer IZM in diesem Jahr gemeinsam mit dem Fachverband Productronic Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) und der Messe München einen Sonderstand für die Productronica, Europas größte Leitmesse für innovative Elektronikfertigung.

Die Sonderschau "Automotive Electronics" stand unter dem Motto „Neue Technologien und extreme Randbedingungen“ und zeigte die aktuellen Herausforderungen für Elektronik im Auto und in mobilen Großgeräten. Vier technologische Trends sorgen dafür, dass die Elektronik im Automobil diesen Anforderungen genügt: Leistungselektronik bringt mehr Effizienz. Immer kleinere und leistungsfähigere Sensorik ermöglicht neue Funktionalitäten. Kompakte Hochleistungs-LED senken den Energiehunger für Beleuchtung und setzen neue Design-Akzente. Mit flexiblem Elektronik-Kunststoff können Karosserie und Interieur komplett neu gestaltet werden, damit wird z.B. die Mittelkonsole zur Touch-Oberfläche.

Rund um die vier Themen „Leistungselektronik“, „Sensorik“, „Zuverlässigkeit“, „Interieur und LEDs“ stellten neun Maschinenbau-Unternehmen auf der rund 200m² großen Sonderfläche ihre aktuellen Entwicklungen vor. Hierzu gehörten neue Produkte, Testsysteme, Spezialmaschinen sowie eine Vielzahl von Softwarelösungen inklusive „Industrie 4.0“.

Am meisten interessierten sich die Besucher jedoch für den großen Bagger, den die Firma Liebherr für den Stand zur Verfügung gestellt hatte und der von den - zumeist männlichen - Messegästen mit großer Begeisterung untersucht und begutachtet wurde.

Beteiligte Unternehmen:

  • ASM Assembly Systems
  • DEK Printing
  • F&K Delvotec
  • ifm datalink
  • Kurtz Ersa
  • Liebherr
  • Poly IC
  • Trumpf
  • Viscom