Martin Schneider-Ramelow erhält Ruf an die TU Berlin

Berlin /

Seit dem 1. Januar 2017 hat Martin Schneider-Ramelow eine Professur für “Werkstoffe der Hetero-Systemintegration“ am Institut für Hochfrequenz- und Halbleiter-Systemtechnologien der Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik der Technischen Universität Berlin inne. Die Stelle des weltweit anerkannten Werkstoff-Experten ist verbunden mit der Position eines Abteilungsleiters am Fraunhofer IZM.

Prof. Schneider-Ramelow
© MIKA-fotografie | Berlin
Prof. Schneider-Ramelow

Seit fast 20 Jahren forscht Prof. Schneider-Ramelow am Fraunhofer IZM auf dem Gebiet der mikroelektronischen und -systemtechnischen Aufbau- und Verbindungstechnik und lehrt seit 2001 an der TU Berlin zum Thema „Werkstoffe der Systemintegration“, seit 2014 auch in seiner Funktion als Honorarprofessor.

Damit Mikrosysteme bei weiter fortschreitender Miniaturisierung immer multifunktionaler, belastbarer, langlebiger und ggf. auch noch formangepasst werden können, müssen zumeist alle Werkstoffklassen auf kleinstem Raum integriert werden. Daher spielt das Fachgebiet der Materialwissenschaften bei der Hetero-Systemintegration eine zunehmend wichtige Rolle, eine Tatsache, der die TU Berlin mit der neu geschaffenen Professur Rechnung trägt.

Eine seiner ersten Aufgaben am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik sieht Martin Schneider-Ramelow darin, die Drittmittelforschung am FSP Technologien der Mikroperipherik zu stärken und junge Menschen für das Microelectronic Packaging zu begeistern, anzuwerben und in der Ausbildung zu unterstützen. 

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