Lange Nacht der Wissenschaften

LNDW / 17. Juni 2023, 17:00 - 24:00

Fraunhofer IZM bei der Langen Nacht der Wissenschaften 2023

Erstmals seit 2015 beteiligt das Fraunhofer IZM wieder an der Langen Nacht der Wissenschaften.

Die Lange Nacht der Wissenschaften (LNDW) Berlin und Potsdam findet seit 2001 jährlich statt (mit Ausnahme der Jahre 2020 und 2021). Am 17. Juni 2023 von 17 bis 24 Uhr laden wissenschaftliche und wissenschaftsnahe Einrichtungen in Berlin und Potsdam zu spektakulären Experimenten, spannenden Vorträgen, Wissenschaftsshows und Führungen ein und geben so Besucher*innen die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen. Nach dem Motto: Erleben. Verstehen. Wissen! Die Veranstaltungen sind auf verschiedene Stadtgebiete verteilt und das Programm der LNDW richtet sich an alle Altersgruppen. Auch das Fraunhofer IZM nimmt mit verschiedenen Programmpunkten an der LNDW 2023 teil, wo ihr Spannendes über die Welt der Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik erfahren könnt.

Veranstaltungsdetails

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Veranstaltungsort

Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM
Gustav-Meyer-Allee 25, Haus 17, Aufgang 3, Besuchereingang
D-13355 Berlin

Datum

17. Juni 2023, 17:00 - 24:00

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Von der Idee zum Prototyp – Wie geht das?

Das Fraunhofer IZM konzentriert sich nicht nur auf Forschungsdienstleistungen für große Industriepartner, sondern bietet auch kleinen Unternehmen und Startups attraktive Angebote. In der Start-A-Factory zeigen wir euch vor Ort, wie man von einer Idee zu einem fertigen Hardware-Produkt kommt. Herzlich willkommen bei unserer Führung und willkommen auf dem Spielplatz für Ingenieur*innen und für alle, die Spaß am Basteln haben!

Löte einen Mini- Metalldetektor und untersuche hinterher unter dem Röntgenmikroskop, ob du sauber gearbeitet hast!

E-Textiles – Soft, Hard, Smart: die faszinierende Welt der intelligenten Textilien

Elektronik und Textilien haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam. In Form von E-Textiles werden diese beiden Welten am Fraunhofer IZM vereint und es entstehen z. B. leuchtende Schutzbekleidung, therapeutische Anzüge, welche Bewegungsfähigkeit und Körperfunktionen messen können, Handschuhe mit Drucksensoren oder smarte Segel. Gestaltet euch euer eigenes E-Textile, lernt Maschinen, Prozesse und Herausforderungen bei der Herstellung von E-Textiles kennen und schaut euch in der begleitenden interaktiven Ausstellung die Vielfalt und Anwendungsbereiche von E-Textiles an. Geeignet ab 6 Jahren.

Gestalte dein eigenes E-Textile, z. B. eine Tasche oder einen Schlüsselanhänger!

Wie sehen Smartphone & Co. in einer nachhaltigen Zukunft aus?

Entwerfen, herstellen, benutzen … wegwerfen? Wir zeigen Strategien, um Hightech-Geräte langlebiger zu machen und Umweltauswirkungen zu minimieren: Entdeckt, wie modulares Design Smartphones reparier- und recyclebar macht und wie mit digitaler Fertigung kreislauffähige Hightech-Geräte lokal hergestellt werden könn(t)en. Unser CO2-Rucksack demonstriert, wo der größte CO2-Fußabdruck entsteht und wie man selbst nachhaltig handeln kann. Re-use, Repair, Refurbish, Recycle! Entdecker*innen ab 6 Jahren können bei uns ihr Wissen testen und sagen, welche technologischen und gesellschaftlichen Lösungen sie sich wünschen.

Teste dein Wissen und sag uns, welche technologischen Lösungen du dir wünschst.

Landeradar für Drohnen

Bei Radar denken viele an Radarkontrollen der Polizei, an Luftraumüberwachung oder an selbstfahrende Autos. Doch Radartechnik kann mehr. Dank des Großserieneinsatzes in der Autoindustrie sind Radarsysteme jetzt auch für Produkte des täglichen Lebens verfügbar. Die Anwendungen reichen hier von der Füllstandsbestimmung über Gestenerkennung bis hin zu der Lokalisierung und Identifikation von bewegten Teilen im Raum. Das Fraunhofer IZM forscht gemeinsam mit der TU Berlin an kompakten Radarsensoren. Gezeigt und erklärt werden die vielfältigen Möglichkeiten anhand eines Landesystems für Drohnen. Für Kinder ab 8 Jahren geeignet.

Gib einer Drohne Landehilfe und lerne dabei, wie ein Radar funktioniert!

Die heimlichen Stromfresser oder wie viel sind 100 Watt?

Energiesparen ist angesagt und damit die Frage, welches Gerät wie viel Energie benötigt. Unser Blick richtet sich meist auf große Verbraucher oder auf die bunten Energielabel, die auf vielen Geräten kleben. Aber haben wir eigentlich eine Vorstellung davon, wie viel 100 Watt sind und wie viel Energie die vielen kleinen Funksysteme im Haushalt und am Arbeitsplatz benötigen? Das Fraunhofer IZM forscht gemeinsam mit der TU Berlin an Funksystemen mit minimalem Energiebedarf. Neben Erklärungen zu unseren Ansätzen kann man auf dem Generatorfahrrad erleben, wie "schweißtreibend" das Bereitstellen von 100 Watt elektrischer Energie sein kann. Für Kinder ab 8 Jahren geeignet.

Steig auf’s Rad und „erfahre“ deinen Energieverbrauch!

Hand drawn Strong and Sporty Cartoon Man with big Yellow light Bulbs - Collage — © iStock | NLshop

Sensoren für die Energiewende

Bei der Energiewende denken die meisten an Wind und Sonne. In Vergessenheit gerät oft, dass der Strom auch vom Erzeuger zum Verbraucher transportiert werden muss. Hierfür sind die Transport- und Verteilnetze da. Und die müssen um- und aufgerüstet werden. Erhöhung der Transportkapazität und Beseitigung von Engpässen sind viel diskutierte Themen. Das Fraunhofer IZM forscht gemeinsam mit der TU Berlin an Sensoren, mit deren Daten die Transportkapazität von Stromnetzen deutlich erhöht werden kann. Gezeigt werden die Sensoren und deren Innenleben, aber auch Videos von Hochspannungstests. Für Kinder ab 8 Jahren geeignet.

Nutze unser Monitoring- System, um Engpässe im Stromnetz zu vermeiden!

Das ist ja heiß – Untersuchungen mit einer Infrarot-Kamera

Mithilfe der Infrarot-Thermographie kann man berührungslos und zerstörungsfrei die Temperatur von Aufbauten und elektronischen Bauteilen messen sowie die Temperaturverteilung exakt nachweisen. Schaut bei uns vorbei und nehmt selbst Infrarot-Messungen vor – zum Beispiel am eigenen Körper! Ein Untersuchungsbild gibt es obendrein als Souvenir zum Mitnehmen.

Kleine Dinge ganz groß – auf das passende Mikroskop kommt’s an!

Mikrochips, Leiterplatten oder elektronische Baugruppen – ihre Einzelkomponenten bestehen meist aus ganz unterschiedlichen Werkstoffen, die alle sehr klein sind. Für die Untersuchung dieser winzigen Elemente haben sich Licht- und Elektronenmikroskope als ausgezeichnete Analyseinstrumente etabliert. Erst unter solchen Mikroskopen werden die winzigen Bauelemente mit ihren Strukturen – bis hin zu kleinsten atomaren Partikeln – sichtbar und können für Inspektionen, Qualitätskontrollen oder Elektronikfehleranalysen herangezogen werden.

Leg dein Smartphone unter das Mikroskop und schau dir die Pixelstrukturen deines Handydisplays an!

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