Pikoliter-Dosiersystem für die Applizierung von Flüssigkeiten auf diverse Substrate für photonische Anwendungen

Die neu entwickelte Dosierungstechnik ermöglicht dank der Verarbeitung von Flüssigkeiten in einem weiten Viskositätsbereich (200 mPa*s bis 10000 mPa*s) eine Vielfalt von Materialien.

Image - 1:7x7 Mikrolin-senarray auf Glas
© Fraunhofer IZM
1:7 x 7 Mikrolinsenarray auf Glas
Pikoliter-Dosiersystem - Abgeformte Mikro-linsen
© Fraunhofer IZM
Abgeformte Mikrolinsen, in Kooperation mit micro resist technology.

Die Kunden haben aufgrund der hohen Designfreiheit des Pikoliter-Dosiersystems die Möglichkeit, zwischen Additiv- und Abformprozessen zu wählen, um mikrooptische Strukturen zu erzeugen oder biochemische Analyten auf Substrate aufzubringen. Die Abbildung 1 zeigt einen 7x7 Mikrolinsenarray, der berührungslos und sehr präzise auf die Glasoberfläche appliziert wurde. Darüber hinaus kann der Stempelkopf auch zum Füllen von PDMS-Kavitäten verwendet werden, um individuell geformte Mikrolinsen herzustellen.

Zudem ist die bewährte Kompatibilität des Pikoliter-Dosiersystems in Bestückungsautomaten ideal für die Kombination von Setzen, Kleben und Justage optischer Mikrokomponenten auf diversen Baugruppen.

Diese Vorteile kombiniert mit langjähriger Erfahrung bieten unseren Partnern in der optischen Aufbau- und Verbindungstechnik zuverlässige und innovative Prozesskonzepte, die wir gemeinsam mit unseren Partnern entwickeln.

Kurz zusammengefasst die Besonderheit des Pikoliter-Dosiersystems:

  • Verarbeitung von Flüssigkeiten in einem weiten Viskositätsbereich von 200 mPa*s bis 10000 mPa*s
  • Herstellung mikrooptischer Komponenten durch den Additiven oder Abformungsprozesse
  • Setzen und Kleben von mikrooptischen Bauelementen auf Baugruppen und Substraten (Dünnglas, Silizium, Keramik etc.) in industriellen Bestückungsautomaten
  • Kleinstserien und Reparaturen an Masterstrukturen